Extraorale Röntgenaufnahmen: | ||
![]() |
![]() |
Fernröntgenseitenbild (FRS): Die Darstellung des Gesichtsschädels in sagittaler und vertikaler Ebene ermöglicht im Fernröntgenseitenbild auch die gleichzeitige Abbildung des Weichteilprofilverlaufes. Voraussetzung für eine gute Aufnahme ist die gerade Orientierung der Wirbelsäule zur vertikalen Bildachse sowie die gerade Einstellung der Median-Sagittal-Ebene. Die Ohr-Augen-Ebene muß parallel zur horizontalen Bildachse stehen. Der Kopf des Patienten wird dann mit Hilfe eines Cephalostaten fixiert. Dadurch können Überlagerungen, vor allem bei der Abbildung des horizontalen und vertikalen Kieferastes, soweit Symmetrie für die Gesichtsskeletteile besteht, weitgehend verhindert werden. Die Zahnreihen schließen in habitueller Okklusion. Diese wird entsprechend dem klinischen Fotobefund und dem orientierten Modell nach den Kriterien von Krogh-Poulsen mit Wachs festgelegt. |
![]() |
Fernröntgenfrontalaufnahme (PA,
Posterior-Anterior-Aufnahme): Für diese Aufnahme ist die gleiche Kopfhaltung und gleiche Okklusion des Patienten entsprechend dem Fernröntgenseitenbild erforderlich. |
|
![]() |
![]() |
Handaufnahme: Weder dentales noch chronologisches Alter sind hinsichtlich des Zeitpunktes der individuellen skelettalen Reife aussagekräftig. Hierüber kann nur die Analyse von Diaphysen und Epiphysen der Hand Auskunft geben. |
Die extraoralen Röntgenaufnahmen bilden die Grundlage für die kephalometrische Analyse. |