III.2.2 Modell- und intraorale Röntgenanalysen
 

In einer Checkliste werden alle wichtigen Befunde aufgeführt, die durch Analyse der Modelle, der intraoralen Röntgenaufnahmen und des OPTs ermittelt werden:

I. Anomalien beim Zahnwechsel

Analysen-Merkblatt zu: Zahndurchbruchszeiten - Vorzeitiger Zahndurchbruch:
ein Zahn bricht deutlich vor seiner durchschnittlichen Resorptionszeit oder deutlich vor seinem entsprechenden Zahn auf der Gegenseite im selben Kiefer durch.
- Unterminierende Resorption:
ein permanenter Zahn resorbiert nicht nur seinen Vorgänger, sondern auch den benachbarten Milchzahn.
Häufigste Vorkommen: oberer 1. Molar resorbiert 2. Milchmolaren, unterer lateraler Inzisivus resorbiert Milcheckzahn.
- Persistenz:
das Verbleiben von Milchzähnen über die Zeit des normalen Zahnwechsels hinaus infolge Nichtanlage, Verlagerung oder Überzahl bleibender Zähne, die hindernd auf den Zahnwechsel wirkt; ferner bei mangelnder Entwicklungstendenz und Mißbildungskomplexen.
- Überzahl:
überzählige Zahnanlagen.
Häufigstes Vorkommen: OK 1 (Mesiodens).
- Unterzahl:
Nichtanlagen von Zähnen.
Häufigste Vorkommen: UK 5, OK 5, OK 2, UK 1.
- Sekundär retinierte Milchmolaren:
Milchmolaren machen das Vertikal-Wachstum des umgebenden Knochens nicht mit.
- Retention:
= wenn ein Zahn in annähernd richtiger Lage und Richtung im Kiefer über seine normale Durchbruchszeit hinaus eingeschlossen bleibt. Sie kann durch primäre Keimverlagerung, Engstand, Zahnmißbildungen, überzählige Zähne, Zysten, Verwachsungen, Geschwülste, Kieferbrüche, sowie traumatische, konstitutionelle oder iatrogene Schädigung des Follikels oder seines Wachstumsimpulses verursacht sein.
- Impaktierung:
ein impaktierter Zahn ist durch Raummangel oder falsche Lage am Durchbruch oder an richtiger Einstellung in die Zahnreihe gehindert.
- Verlagerung:
= wenn ein Zahn nicht in richtiger Lage und/oder Richtung liegt.
Häufigste Vorkommen: OK 3, UK 5, OK 2, UK 3.
- Transposition:
anlagemäßig bedingter Austausch zweier Zähne innerhalb einer Zahnreihe in sonst normalem Gebiß.
Häufigste Vorkommen: OK 4 <> OK 3, OK 3 <> OK 2, UK 3 <> 2.
- Vorzeitiger Verlust von Milchzähnen
- Verlust von bleibenden Zähnen

II. Parodontium, Pulpa, Wurzelverhältnisse, Karies

- Karies (sekundär/approximal)
- Marginaler Knochenrand:
-> z.B. horizontaler Knochenabbau regio 16
- Spongiosastruktur
- Desmodont
- Obliterierte Pulpa
- Internes Granulom
- Dentikel
- Wurzelfüllung
- Wurzelgröße
- Wurzelform:
-> normal, Pipette, kurz+rund, grazil
Wurzelformen: normal - Pipette - kurz+rund - grazil
- Wurzelresorption
- Apikale pathologische Befunde
- Trauma
ZAHNALTER
Analysen-Merkblatt zu: Zahnalter nach Gat Das Zahnalter wird nach Gat bestimmt. In die Tabelle wird jeweils im OK und im UK der am weitesten entwickelte Quadrant eingetragen.
Analysen-Merkblatt zu: Gat-Diagramm
Powerpoint-Präsentation zu: Gat-Alter-Auswertung
Die Summe für OK und UK wird anhand eines Diagramms verglichen mit den Normwerten für das jeweilige Alter des Patienten. Auf diese Weise kann der Befund als altersentsprechend (Regelzahner), Frühzahner oder Spätzahner charakterisiert werden.
Analysen-Merkblatt zu: Zahndurchbruchszeiten Hinweise, ob ein Zahnbefund altersentsprechend ist oder nicht, geben auch die Normtabellen für die Zahndurchbruchszeiten.

III. Zahnform und -größe

ZAHNFORM
- Mikrodontie
Häufigstes Vorkommen: OK 2 (Zapfenzähne).
- Makrodontie
- Tuberculum Dentale:
= palatinale Höcker an medialen Inzisivi im OK.
- Schaufelform:
-> starke Randleisten palatinal an den OK-Inzisivi; findet man häufig bei der asiatischen Bevölkerung.
- Foramen caecum:
= blinde Einsenkung an der Palatinalseite oberer Schneidezähne.
- Tuberculum Carabelli
-> können das Anpassen von KFO-Bändern an den Molaren erschweren.
- Abrasionen:
-> können Hinweise auf Parafunktionen sein.
ZAHNGRÖSSE
Powerpoint-Präsentation zu: Zahnvermessung am Modell Ausmessung der mesiodistalen Durchmesser der bleibenden Zähne 1-6 in allen 4 Quadranten.
 
Analysen-Merkblatt zu: Boltonanalyse Bolton-Analyse:
Die Bolton-Analyse (Bolton 1958) erfaßt das Verhältnis zwischen der Summe der mesiodistalen Zahnbreiten von Ober- und Unterkiefer. Bei der Analyse der Overall ratio ("große Boltonanalyse") wird die Beziehung der 12 Unterkieferzähne 36-46 zu den 12 Oberkieferzähnen 16-26 beurteilt. Wegen ihrer Bedeutung für die Eckzahnverzahnung wie auch für die sagittale und vertikale Schneidezahnstufe erfolgt zusätzlich eine isolierte Analyse der Relation zwischen den jeweils 6 Ober- und Unterkieferfrontzähnen 13-23 bzw. 33-43 (Anterior ratio = "kleine Boltonanalyse").
Mit der Bolton-Analyse kann das Behandlungsziel, d.h. wohlausgeformte Zahnbögen ohne Engstand bei korrekter Okklusion, realistisch beurteilt werden.
Da nur die bleibenden Zähne berücksichtig werden, kann die jeweilige Bolton-Analyse nur durchgeführt werden, wenn alle zur Berechnung 12 (Overall ratio) bzw. 6 (Anterior ratio) bleibenden Zähne durchgebrochen sind.
Bei der Analyse der Abweichungen wird angenommen, daß das im Verhältnis kleinere Zahnmaterial korrekt ist. Die zu dieser Größe harmonierende Zahnbreite im Gegenkiefer wird tabellarisch als "Sollwert" abgelesen.
Klinische Relevanz erhalten erst Indexunstimmigkeiten von mehr als der doppelten Standardabweichung. Diese sind bei regelrechter Kieferlagebeziehung und guter Frontzahnstellung u.a. Ursache für Zahnrotationen, Lückenbildung, Engstände und Interkuspidationsstörungen.
Für die Overall ratio: 91,3%
Für die Anterior ratio: 77,2%
Eine Disharmonie zwischen Ober- und Unterkieferzahnbreiten kann durch folgende Maßnahmen verbessert werden:
1. Zahnextraktion
2. approximales Beschleifen der Zähne
3. in Extremfällen mesiodistaler Aufbau der Zähne
 
Summe der Schneidekantenbreiten der Inzisivi (SI):
Es werden die mesiodistalen Zahnbreiten jeweils der bleibenden Oberkiefer- und der Unterkieferinzisivi (12-22 bzw. 32-42) gemessen und addiert: SIOK und SIUK
Analysen-Merkblatt zu: Tonn-Index Sind entweder im Oberkiefer oder im Unterkiefer nicht alle 4 bleibenden Zähne vorhanden, kann der jeweilige fehlende Wert nach der Formel von Tonn berechnet werden.

IV. Zahnbogenform und -messung

- Form:
-> Ellipse, Parabel, V-Form, U-Form
- Abstand 6-6:
Abstand zwischen den Flächen der mesiolingualen Höcker in mm.
- Abstand 3-3:.
Abstand zwischen den Eckzahnspitzen in mm.
 
Analysen-Merkblatt zu: Moorrees-Kurven Der Abstand zwischen 6-6 bzw. 3-3 kann mit Hilfe der Moorrees-Kurven beurteilt werden.
Die interkanine Distanz im bleibenden Gebiß und im Wechselgebiß - sobald die Unterkiefereckzähne zum Durchbruch kommen - muß im Hinblick auf die Stabilität des Endresultates unverändert bleiben.

V. Zahnstellung (3-dimensionaler Gebißbefund)

3D-Ebenen und 3D-Richtungen
A. NORMA FRONTALIS
  - Verhältnis apikale Basis/Zahngröße:
Liegt ein ausgewogenes Verhältnis oder OK-Engstand, UK-Engstand, OK-Lückenstellung, UK-Lückenstellung vor?
- Transversale Basenrelation:
-> z.B. ausgewogen, Maxilla zu schmal
Powerpoint-Präsentation zu: Zahninklination - Achsenstellung der Seitenzähne:
-> z.B. korrekt, Bukkal- oder Palatinal-/Lingualkippung 16, 26
Berücksichtigt werden nur Kippungen, die nicht der normalen transversalen Verwindungskurve entsprechen, z.B. eine Bukkalkippung bei der die palatinalen Höcker die bukkalen um mehr als 1mm überragen = "hängende palatinale Höcker".
- Fächerform:
-> keine, moderate, starke Fächerform bei 32, 31, 41, 42
Ob eine Fächerform vorliegt, wird standardmäßig am OPT beurteilt.
 
Okklusionsbefund transversal:
- Molar, Prämolar, Eckzahn:
-> neutral, pal./buk. Kopfbiß, pal./buk. Kreuzbiß, pal./buk. Nonokklusion
- Front:
mandibuläre Mittellinienverschiebung in mm mit Richtungsangabe (nach links/rechts) bei Zwangsbiß oder Laterognathie.
B. NORMA LATERALIS
OK:
- Achsenstellung der Eckzähne:
-> korrekt, Distalkippung / Mesialkippung 13, 23
Die Achsenstellung wird am OPT beurteilt.
- Achsenstellung der Seitenzähne:
-> korrekt, Distalkippung / Mesialkippung 15, 14, 24, 25
Die Achsenstellung wird am OPT beurteilt.
- Lagebeziehung zwischen 1. und 2. Molar:
-> normal, eng, weit
Die Lagebeziehung wird am OPT (und FRS) beurteilt.
- Lagebeziehung zwischen 2. und 3. Molar:
-> normal, eng, weit
Die Lagebeziehung wird am OPT (und FRS) beurteilt.
- Beziehung Wurzel-Kieferhöhle:
-> normal, eng, weit
Die Beurteilung erfolgt am OPT (und FRS).
 
UK:
- Achsenstellung der Eckzähne:
-> korrekt, Distalkippung / Mesialkippung 33, 34
Die Achsenstellung wird am OPT beurteilt.
- Achsenstellung der Seitenzähne:
-> korrekt, Distalkippung / Mesialkippung 35, 34, 44, 45
Die Achsenstellung wird am OPT beurteilt.
- Lagebeziehung zwischen 1. und 2. Molar:
-> normal, eng, weit
Die Lagebeziehung wird am OPT (und FRS) beurteilt.
- Lagebeziehung zwischen 2. und 3. Molar:
-> normal, eng, weit
Die Lagebeziehung wird am OPT (und FRS) beurteilt.
Powerpoint-Präsentation zu: Spee-Kurve - Speesche Kurve:
-> flach, schwach ausgeprägt, moderat ausgeprägt, stark ausgeprägt
 
Okklusionsbefund sagittal:
- 1. Molar und Eckzahn getrennt:
Angle-Klasse I, II, III (ohne Unterklassen bei Klasse II)
Der distale bzw. mesiale Verlagerung bei Klasse II und III wird in Anteilen einer Prämolarenbreite angegeben, wobei immer auf ½ PB gerundet wird:
z.B. ½ PB (1 PB = 7mm)
Bei der Beurteilung der Verzahnung muß jeweils zwischen dem dentalen Okklusionsbefund und der Lagebeziehung des Unterkiefers zum Oberkiefer unterschieden werden. Bei Anomalien in der intermaxillären Kieferlage kann aus dem Okklusionsverhältnis nur dann ohne weiteres auf die Bißlage geschlossen werden, wenn beim intramaxillären Symmetrievergleich keine Zahnwanderungen in sagittaler Richtung festgestellt wurden. Bestehen Zahnfehlstellungen in sagittaler Richtung durch Mesial- seltener durch Distalwanderungen, müssen diese zurückgedacht werden (Rekonstruktion der Bißlage nach Grünberg).
- Front:
Overjet in mm
Overjet (Sagittale Frontzahnstufe): Der Abstand zwischen der Labialfläche der unteren mittleren Schneidezähne und der Inzisalkante der oberen Inzisivi.
Der Abstand beträgt im eugnathen Gebiß 1,5-2mm.
Die Messung wird parallel zur Kauebene durchgeführt.
 
Okklusionsbefund vertikal:
- Molar, Prämolar, Eckzahn:
-> neutral, Infraokklusion, Supraokklusion, i.D. (im Durchbruch)
- Front:
Overbite in mm
Overbite (Vertikale Frontzahnstufe): Die Inzisalkante der oberen Schneidezähne wird parallel zur Okklusionsebene mit einem Bleistift auf die Labialfläche der unteren Einser übertragen. Der Abstand von dieser Markierung bis zur Inzisalkante des unteren Schneidezahnes ergibt die Größe des frontalen Überbisses.
Im eugnathen Gebiß 1-2mm.
Möglichkeiten:
< 1mm Tendenz zum offenen Biß oder knapper Überbiß
< 0mm offener Biß
>= 3mm tiefer Biß mit/ohne Schleimhauteinbiß
C. NORMA HORIZONTALIS
OK:
- Zahnbogenform:
z.B. Ellipse, Parabel, V-Form, U-Form
Powerpoint-Präsentation zu: Mittenlinienbestimmung im OK - Alveoläre Mittellinienverschiebung:
Die Position der OK 1er wird mit der Oberkiefermitte - festgelegt durch die Raphe-Median-Ebene - verglichen.
- Wanderungen im Seitenzahngebiet:
Hier werden sowohl Einzelzahn- als auch Segmentwanderungen festgehalten. Indiz für mögliche Wanderungen ist oft eine Rotation der Zähne.
- Symmetrie (transversal):
Für den Symmetrievergleich in transversaler wie auch in sagittaler Richtung findet die Paralaxenplatte nach Schmuth (1955) Anwendung. Sie wird über die Okklusionsfläche des Modells gelegt und an der Raphe-Median-Ebene ausgerichtet.
- Sagittaler Symmetrievergleich der Eckzähne:
Die Beurteilung erfolgt anhand der Raphe-Papillen-Transversale unter Zuhilfenahme der Paralaxenplatte:
Die Raphe-Papillen-Transversale nach Schmuth ist definiert als die auf der Raphe-Median-Ebene konstruierte Senkrechte im distalen Endpunkt der Papilla inzisiva.
- Sagittaler Symmetrievergleich der Molaren:
wird beurteilt wie die sagittale Symmetrie der Eckzähne.
- Rotationen:
Hier werden die rotierten Zähne des Oberkiefers aufgeführt.
 
UK:
- Zahnbogenform:
-> Ellipse, Parabel, V-Form, U-Form
- Alveoläre Mittellinienverschiebung:
Die Position der UK 1er wird mit der Unterkiefermitte verglichen. Die Bestimmung der Unterkiefermitte ist aber ungleich schwieriger als im Oberkiefer:
Die Unterkiefermitte ist definiert als Ebene senkrecht zur Okklusionsebene durch folgende 2 Punkte:
- vorderer Punkt: ermittelt durch Röntgenaufnahme der Spina (siehe auch AWP-Aufnahme);
- hinterer Punkt: Lot vom hinteren Rand der Raphe-Median-Ebene vom Oberkiefer- auf das Unterkiefermodell.
Als Hinweis für mögliche Mittellinienverschiebung können auch Zahnkippungen der Inzisivi - zu erkennen am OPT oder Modell - dienen, wenn man keine gesonderten Röntgenaufnahmen zur Darstellung der Spina hat.
- Wanderungen im Seitenzahngebiet:
Hier werden sowohl Einzelzahn- als auch Segmentwanderungen festgehalten. Indiz für mögliche Wanderungen ist oft eine Rotation der Zähne.
- Symmetrie (transversal):
siehe Symmetrie (transversal) im OK
- Sagittaler Symmetrievergleich der Eckzähne:
siehe Symmetrievergleich der Eckzähne im OK
- Sagittaler Symmetrievergleich der Molaren:
siehe Symmetrievergleich der Eckzähne im OK
- Rotationen:
Hier werden die rotierten Zähne im Unterkiefer aufgeführt.
- Apikale Wurzelposition:
Beurteilung der apikalen Wurzelposition anhand der intraoralen Röntgenaufnahmen (vor allem AWP-Aufnahme).
 
Platzverhältnisse im OK und UK:
Gegenüberstellung von vorhandenem und erforderlichem Platz. Die Platzverhältnisse im Unterkieferzahnbogen werden in die Platzanalyse des Unterkiefers bei der kephalometrischen Analyse übernommen.
Powerpoint-Präsentation zu: Stützzonen-Ausmessung Der vorhandene Platz ergibt sich aus der Ausmessung der Stützzonen im Seitenzahnbereich (= Distanz zwischen der Distalfläche des seitlichen Schneidezahnes und der Mesialfläche des ersten Molaren)  bzw. des Zahnbogens in der Front (= Distanz zwischen den Distalflächen der beiden seitlichen Schneidezähne).
Analysen-Merkblatt zu: Stützzonen-Ausmessung Der erforderliche Platz ist in der Front die Summe der Frontzahnschneidekanten (SIOK bzw. SIUK - gegebenenfalls berechnet nach der Tonn-Formel). Im Seitenzahnbereich ermittelt man ihn aus korrelationsstatistischen Tabellen (Düsseldorfer Bezugswerte, Stützzonen nach Moyers) in Abhängigkeit zur Größe des Frontzahnmaterials (SIOK oder SIUK), falls noch nicht alle Zähne der jeweiligen Stützzone (3er, 4er, 5er) durchgebrochen und damit abmeßbar sind.
Kann nur SIUK am Modell gemessen werden, weil im OK noch nicht alle Zähne vorhanden sind, bedient man sich der Stützzonen-Tabelle nach Moyers. Ansonsten benutzt man die Tabelle der Düsseldorfer Bezugswerte, die SIOK als Grundlage für die Stützzonen verwendet. Ist weder SIOK noch SIUK meßbar, so ist auch noch keine Abschätzung der Stützzonen möglich.