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Gipsmodelle von Ober- und Unterkieferzahnreihen werden nach Alginatabdrücken hergestellt, 3-dimensional orientiert und in habitueller Okklusion zum Situationsmodell zusammengefügt. Zur Fixierung des Zahnkontaktes dient ein Situationsbiß aus Wachs. Die vertikale Stellfläche dient dem sicheren Auffinden der primär festgelegten Okklusion. | ||
Die 3-dimensionale Orientierung erfolgt nach: | |||
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Okklusionsebene: Ebene durch den Inzisalpunkt und die distobukkalen Höcker der zweiten Unterkiefermolaren. |
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Raphe-Median-Ebene: Die Raphe-Median-Ebene ist definiert als Ebene senkrecht zur Okklusionsebene durch folgende 2 Punkte: |
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- vordere Punkt: | Abgang des zweiten Gaumenfaltenpaares von der Raphe palatina; | ||
- hinterer Punkt: | Übergang des harten zum weichen Gaumen auf der Raphe, bzw. der Mittelpunkt zwischen den paarigen Foveolae neben der Raphe in diesem Bereich. | ||
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Tuberebene: Die Tuberebene ist eine senkrecht zur Raphe-Median-Ebene stehende Ebene, die durch den am weitesten distal sitzenden Tuber maxillae verläuft. |
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Ausgewertet werden die Modelle in der Modellanalyse. |